Closed Cavity Fassaden (CCF-Technologie)

• Wartungsarmer Sonnenschutz
• Gute Energieeffizienz
• Guter Schallschutz
• Geringer Reinigungsaufwand

Klimatisierung des Zwischenraums

Closed Cavity Fassaden müssen zwei entscheidende Probleme lösen: Feuchtigkeitsregulierung und Druckausgleich des Zwischenraums. Als Lösung gibt es eine aktive Belüftung mittels permanenter Versorgung mit trockener Luft. Das zentrale Merkmal dieser klassischen CCF ist der geschlossene und kontrollierte Luftraum zwischen den Glasschichten, der permanent über ein zentrales System mit gereinigter, trockener Luft versorgt wird. Dazu ist jedes Element an ein zentrales Luftaufbereitungssystem angeschlossen. 

• Komplexe technische Infrastruktur
• Regelmäßig notwendige Wartung der Lufttechnik und Filter
• Feinstaubablagerungen und Fogging durch permanenten Luftaustausch
• Platzbedarf für Technikräume, Redundanz der Klimageräte
• Eingeschränkte Revisionsmöglichkeiten
• Aktive Belüftung auch während Transport, Zwischenlagerung und Montage notwendig
• Ständiger Energieverbrauch durch permanente Belüftung

Aufgrund der Nachteile der klassischen CCF, entwickelte der Fassadenbauspezialist seele die Advanced Closed Cavity Fassade (CCF), das Fassadensystem ISOshade oder auch die innovative Closed Cavity Fassade genannt.

Im Vergleich zur klassischen Closed Cavity Fassade (CCF) zeichnet sich ISOshade durch einen vereinfachten Aufbau ohne externe Belüftungssysteme aus. Ein speziell entwickeltes Druckausgleichssystem reguliert dabei die klimatischen Lasten im geschlossenen Zwischenraum. Der erforderliche Luftaustausch erfolgt über ein Ventil – und das ausschließlich bei Bedarf. Die täglich ausgetauschte Luftmenge ist minimal und kaum messbar. Dadurch entsteht im Scheibenzwischenraum kaum Luftzirkulation – ein großer Vorteil von ISOshade, da somit keine Partikel im Zwischenraum zirkulieren, welche z.B. Fogging verursachen können.

1. Geschlossener Zwischenraum ohne aktive Belüftung

• Kein Anschluss an eine externe oder aktive Belüftung
• Schutz vor Schmutz, Feuchtigkeit und Insekten

2. Minimaler Luftaustausch

• Die täglich ausgetauschte Luftmenge ist äußerst gering und kaum messbar
• Minimale Luftzirkulation im Scheibenzwischenraum

3. Gute Energieeffizienz & Komfort

• Reduzierung des Energieverbrauchs
• Verbesserter Schallschutz durch den Aufbau aus mehreren Glasschichten

4. Wartungsklappe für Sonnenschutz

• Einfacher Zugang zum Sonnenschutz via Revisionsklappe
• Sehr einfacher Zugang zum Sonnenschutzantrieb

5. Lange Lebensdauer, geringe Betriebskosten

• Alle verbauten Materialien sind getestet und zertifiziert
• Trockenmittel kann einfach revisioniert werden
• Physikalische Prinzipien regeln den klimatischen Ausgleich selbstständig

6. Wirtschaftlich auch in geringen Stückzahlen

• Keine aktive Belüftung, daher bereits ab Losgröße 1 wirtschaftlich
• Systemoffen zu allen System-Herstellern und Fassadensystemen

7. Einfacher Transport, Lagerung und Installation

• Keine aktive Belüftung, daher unkomplizierter Transport und Lagerung der Elemente
• Einfache Installation der Gläser via Sauganlage oder als Elementfassade mit Kran

8. Integrierte Sensorik & Gebäudeautomation

• ISOshade ist für die Integration von KI-basierter Steuerung vorbereitet
• Sensoren überwachen: Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Helligkeit
• Monitoring via Sensorik

9. Kompaktes Fassadenelement mit „IGU-Logik“ 

• ISOshade basiert auf den gleichen Prinzipien einer Isolierglasscheibe
• Bewährtes System und Logik

Die klassische CCF ist eine leistungsfähige Fassadenlösung – jedoch mit betrieblichem Mehraufwand. Genau hier setzt ISOshade an, indem es diese technischen Komplexitäten reduziert und durch ein wartungsfreies, autonom funktionierendes System ersetzt.